Rund 500 neue potenzielle Stammzellenspender vom BSZ Kelheim

Registrierung war ein voller Erfolg

Schüler bei der RegistrierungSchülerinnen und Schüler des BSZ Kelheim bei der Typisierung (Quelle: Schule)

Kelheim. „Kennst du das, wenn alles von einem Ergebnis abhängt? – Viele Blutkrebspatienten auch.“ So wirbt die DKMS in ihrem neusten Rundschreiben für neue Stammzellenspender/-innen und ergänzt im Schreiben: „Helfen ist einfach und so wichtig!“. Das dachten sich auch ca. 500 Schülerinnen und Schüler am Staatlichen Beruflichen Schulzentrum Kelheim und ließen sich innerhalb des Zeitraumes vom 26.09.2016 bis 07.10.2016 in der DKMS-Spenderdatei registrieren. Zusätzlich zu den 500 Neuregistrierten sind bereits schon viele in der Spenderdatei erfasst.

Registrierung mit Wattestäbchen
Die Registrierung erfolgt anhand eines Wattestäbchens.

 

Große Resonanz bei Schülern

Organisiert wurde die Typisierungsaktion von StRin Sabine Bodero, die sich noch gerne an die bereits vor zwei Jahren an der Schule stattgefundenen Veranstaltung der DKMS mit anschließender Typisierungsmöglichkeit erinnert: „Schon damals ließen sich zahlreiche Schülerinnen und Schüler der Berufsschule bzw. Fach- und Berufsoberschule registrieren. Dass die Typisierungsaktion auch heuer wieder auf so große Resonanz gestoßen ist freut mich besonders.“ Insbesondere die Tatsache, dass sich auch viele anerkannte Flüchtlinge am BSZ registrieren ließen und damit ihre Bereitschaft zeigten, Blutkrebspatienten zu helfen, begeistert Sabine Bodero. Bei der Durchführung standen mehrere Schülerinnen und Schüler der Lehrerin tatkräftig zur Seite.

Registrierung sinnvoll

In der Klasse BOS Wirtschaft 12 etwa lag die Registrierungsquote bei annähernd 100 %. Anna Beck von der BW12 findet die Registrierung bei der DKMS enorm sinnvoll, „denn wenn ich krank wäre, dann wäre ich froh über einen passenden Spender“ und ergänzt: „Je mehr registriert sind, desto höher liegt natürlich die Chance, den passenden Spender zu finden“. Dem pflichten auch ihre beiden Mitschüler Patrik Schneck und Johannes Pöppel uneingeschränkt bei und ergänzen: „Mit einer Spende können wir Menschen helfen und möglicherweise ihr Leben retten. Das war für uns Motivation genug, sich registrieren zu lassen.“ Aber auch in den anderen Klassen der FOS/BOS sowie der Berufsschule war die Bereitschaft, sich als potenzieller Stammzellenspender registrieren zu lassen, sehr groß. Das freut nicht nur den Schulleiter des BSZ, StD Johann Huber, der voll hinter dieser Aktion am BSZ Kelheim steht. „Positiv hervorheben möchte ich des Weiteren das überaus große soziale Engagement unserer Schülerinnen und Schüler und ihre selbstlose Bereitschaft zu helfen“, zeigt sich Huber mehr als zufrieden. Aus diesem Grund werden auch in Zukunft weitere Typisierungsaktionen an der Berufsschule sowie an der FOS/BOS Kelheim stattfinden und von der gesamten Schulfamilie unterstützt.

 

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