Pakete packen für Weihnachten – diesmal für Andere

Abensberg/Kelheim. Auch dieses Schuljahr wurde am BSZ Kelheim in allen Schularten fleißig für notleidende menschen in Osteuropa und der Ukraine gesammelt:

Insgesamt 36 Pakete konnten an die Organisation „Space Eye“ (space-eye.org) und die Johanniter (www.johanniter-weihnachtstrucker.de) übergeben werden.

Schülerinnen und Schüler der Fach- und Berufsoberschule, der Berufsschule sowie der Wirtschaftsschule hatten sich jeweils an einer der beiden Aktionen beteiligt. Seit Jahren unterstützen die Johanniter mit ihren Pakten notleidende Familien, Jugendliche, Kinder sowie Menschen mit Behinderung im Südosten Europas.

Für Space Eye mit Sitz in Regensburg wurde dieses Schuljahr das erste Mal gesammelt. OStRin Maria Erhardt organisierte die Aktion und den Transport. Die BSZ-Schulfamilie wünscht allen Kindern mit ihren Familien viel Freude beim Auspacken.

Autor: Petra Schlögl, StDin

Einweihungsfeier von Werkstätten und neuer Turnhalle am Staatlichen Beruflichen Schulzentrum Kelheim

Christian Sendlinger vom Landratsamt Kelheim, Schulleiter Hubert Ramesberger, Architekt Norbert Raith, Landrat Martin Neumeyer und Architekt Jonathan Schmidt (v.li.n.re.) bei der symbolischen Schlüsselübergabe

Kelheim. Am Beruflichen Schulzentrum Kelheim wurde am 15. November 2024 die Einweihung der neuen Werkstätten und der neuen Sporthalle gefeiert. Zahlreiche Ehrengäste und Mitglieder der Schulgemeinschaft versammelten sich, um den Abschluss eines wichtigen Projektes für die Bildungszukunft der Region zu feiern. In einer engagierten Rede hob Schulleiter OStD Hubert Ramesberger die Bedeutung dieses Projektes hervor und sprach den Unterstützern großen Dank aus.

 Segnung von Werkstätten und Turnhalle durch Pfarrer Reinhard Röhrner (li.)

Der Schulleiter eröffnete seine Rede mit einem Zitat: „Es gibt nur eins, was auf Dauer teurer ist als Bildung – keine Bildung.“ Dieses Leitmotiv unterstrich den Wert der Investitionen, die in das Bauprojekt geflossen sind, welches nicht nur das Schulzentrum, sondern die gesamte Region stärken soll. Mit den neuen Einrichtungen kann das Schulzentrum jährlich rund 450 junge Menschen optimal auf Berufe und Hochschulstudien vorbereiten – Kompetenzen, die in der Region und darüber hinaus dringend benötigt werden.

Dank an die Unterstützer

Besonderer Dank galt Landrat Martin Neumeyer und den Kreisräten, die das Projekt durch finanzielle Unterstützung und Weitblick möglich gemacht haben. Der Schulleiter hob auch die herausragende Arbeit von Herrn Norbert Raith hervor, der als Architekt das Bauvorhaben mit viel Kreativität und Fachkenntnis umsetzte. Ein weiteres Lob ging an Herrn Christian Sendlinger vom Landratsamt Kelheim, der durch Planung und Überwachung der Baumaßnahmen maßgeblich zu deren Erfolg betrug.

Werkstätten und Robotik als Zukunftsperspektive

Die neuen Werkstätten bieten den Schülerinnen und Schülern moderne Ausbildungsmöglichkeiten mit den neuesten Technologien, darunter ein Robotikarm. Mit dieser innovativen Ausstattung können die Schüler Einblicke in die Automatisierung und Robotik erhalten, Fähigkeiten entwickeln, die sie auf dem zukünftigen Arbeitsmarkt stark nachgefragt machen. Der Schulleiter betonte: „So eröffnen sich für die jungen Menschen ganz neue Möglichkeiten und Berufsfelder, die sie wie auch unsere Region in Zukunft technologisch voranbringen werden.“

Turnhalle als Raum für Bewegung und Wertevermittlung

Die neu errichtete Turnhalle stellt den Schülerinnen und Schülern eine moderne Trainingsumgebung zur Verfügung. Sie wurde mit dem LÜ-Sportsystem ausgestattet, das den Sportunterricht interaktiver und attraktiver gestaltet. Die Möglichkeiten dieses neuen Systems wurden den Besucherinnen und Besuchern sehr anschaulich durch Schulleiter Hubert Ramesberger, Landrat Martin Neumeyer und Architekt Norbert Raith vor Augen geführt, die in einem Spiel gegeneinander antraten.

Laut Schulleiter Ramesberger fördere die Turnhalle neben sportlicher Betätigung auch wichtige Werte wie Teamarbeit, Disziplin und Gemeinschaftsgeist, die in der Bildungsphilosophie der Schule tief verankert seien.

Der Einweihung ging eine fast vierjährige Bauphase voraus, die 26,42 Millionen Euro gekostet hatte, davon wurden 7,98 Millionen Euro gefördert. Weitere Bauabschnitte zur Sanierung der Bestandsgebäude sind in Planung und werden bis 2026 abgeschlossen sein. Landrat Martin Neumeyer betonte nochmals, dass es sich bei den Gesamtausgaben für die Baumaßnahmen am Beruflichen Schulzentrum Kelheim um die größten finanziellen Ausgaben handle, die der Landkreis Kelheim je für eine Schule geleistet hätte, um das BSZ Kelheim zu einer Schule der Zukunft zu machen.

Schlüsselübergabe und Segnung

Höhepunkt der Einweihungsfeier war die Schlüsselübergabe von Architekt Norbert Raith und seinem Kollegen Jonathan Schmidt im Beisein von Christian Sendlinger und Landrat Martin Neumeyer an Schulleiter Hubert Ramesberger. Diese erfolgte mit einem überdimensional großen Schlüssel, der in den neuen Werkstätten des BSZ Kelheim selbst gefertigt worden war. Pfarrer Reinhard Röhrner segnete zum Ende der Einweihungsfeier noch die neue Turnhalle und die Werkstätten.

Mit diesen modernen Räumen sieht das Berufliche Schulzentrum Kelheim optimistisch in die Zukunft und verfolgt weiterhin das Ziel, eine „Profilschule für Informatik und Zukunftstechnologien“ zu sein. „Unsere Schule steht für eine Bildung, die zukunftsorientiert und menschlich zugleich ist“, betonte der Schulleiter abschließend.

Autor: Simone Mittermeier, StRin

Tag der offenen Tür am Staatlichen Beruflichen Schulzentrum Kelheim

Finanzquiz im Bankbereich

Kelheim. Am 16. November 2024 öffnete das Berufliche Schulzentrum Kelheim seine Türen für interessierte Besucherinnen und Besucher. In einer lebendigen Atmosphäre konnten Eltern, Schülerinnen, Schüler und weitere Gäste die vielseitigen Bildungsangebote der Schule kennenlernen und sich über die Ausbildungs- und Weiterbildungsmöglichkeiten informieren. Das Event bot ein abwechslungsreiches Programm, das spannende Einblicke in die verschiedenen Fachbereiche ermöglichte.

 Digitales Schweißen in der Metallabteilung

Vielfältige Einblicke in Fachbereiche und Projekte

Schon im Eingangsbereich und in der Aula erwarteten die Gäste interessante Stände. Die Wirtschaftsschule präsentierte sich mit Informationen über das Erasmus+-Programm und vermittelte durch anschauliche Schülerprojekte einen Eindruck vom internationalen Austausch. Auch das Ausbildungsangebot im Bereich Wirtschaft und Verwaltung wurde vorgestellt: Unter anderem konnten Besucher ihr Finanzwissen testen und Vorträge von Auszubildenden anhören. Ein weiteres Highlight waren die naturwissenschaftlichen Stationen im Bereich Chemie und Biologie, an denen insbesondere der Klimawandel thematisiert wurde. Durch interaktive Experimente, wie etwa einem Brettspiel zu den Herausforderungen des Klimawandels, erhielten die Gäste spannende Einblicke in aktuelle Umweltfragen. Im Bereich der Metall- und Elektrotechnik der Berufsschule beeindruckten technische Vorführungen, wie das digitale Schweißen und das Fräsen. Auch das Elektroangebot der fachpraktischen Ausbildung zeigte mit Stationen zum Löten und einer Automatisierungsstraße die Praxisnähe der Ausbildung am BSZ.

 Lavendelsäckchen basteln im Französisch-Zimmer

Kreative und sprachliche Vielfalt

Sprachbegeisterte Besucherinnen und Besucher konnten sich in den Fremdsprachenräumen der Fach- und Berufsoberschule auf kreative Weise mit Spanisch, Französisch und Italienisch auseinandersetzen. Neben Bastelprojekten wie Lavendelsäckchen und venezianischen Masken bot der Englischbereich interaktive Stationen, darunter eine Black Out Poetry-Ecke, die die Gäste zu Dichtern werden ließ. Ein Podcast-Projekt im Deutschunterricht gab außerdem Einblicke in die moderne Sprachvermittlung. Die Berufsfachschule für Kinderpflege begeisterte die Anwesenden mit tollen Mitmach-Aktionen im Bereich des kreativen Druckens und Malens mit Zufallstechniken.

 Drucken und Malen mit Alltagsgegenständen in der Berufsfachschule für Kinderpflege

Gesundheit, Bewegung und Soziales im Fokus

Auch das Wohlbefinden und die Gesundheitsförderung spielten eine zentrale Rolle. In der Turnhalle fand ein vielseitiges Sportprogramm mit dem neuen interaktiven LÜ-System statt, das von Bewegungsspielen über Tanz- und Entspannungsübungen bis hin zu Yoga reichte. Der Bereich Pädagogik und Psychologie lud zu Aktivitäten rund um Wahrnehmung und Resilienztraining ein und bot Informationen zur Ausbildung in sozialen Berufen.

 Interaktiver Sportunterricht mit dem LÜ-System in der neuen Turnhalle

Kulinarische Verpflegung und gemütlicher Ausklang

In der Aula sorgten die Schülervertretung und die Lehrküche mit selbstgemachtem Kuchen, Fair-Trade-Kaffee und deftigen Snacks für das leibliche Wohl der Gäste. Die Kinderpflege präsentierte darüber hinaus spannende Experimente für Kinder und eine Ausstellung zu kreativen Gestaltungsprojekten.

Der Tag der offenen Tür am Beruflichen Schulzentrum Kelheim bot eine ideale Gelegenheit, das breitgefächerte Bildungsangebot der Schule kennenzulernen. Mit Engagement und Vielfalt zeigten die Lehrkräfte und Auszubildenden, wie praxisnah und zukunftsorientiert das BSZ Kelheim seine Schülerinnen und Schüler auf die berufliche Zukunft vorbereitet. Der Tag war ein voller Erfolg und ein inspirierender Einblick in die vielfältigen Möglichkeiten, die diese Schule bietet.

Autor: Simone Mittermeier, StRin

Das BSZ Kelheim wird als "Profilschule für Informatik und Zukunftstechnologien" ausgezeichnet

Martin Wunsch gratuliert den Schulleitern der Fach- und Berufsoberschulen sowie Berufsschulen zur Auszeichnung für ihre Schule als Profilschule für Informatik und Zukunftstechnologien.

Kelheim/München. In der Münchner Residenz fand am 26.09.2024 die feierliche Verleihung des Prädikats „Profilschule für Informatik und Zukunftstechnologien“ (PIZ) statt. Zum zweiten Mal werden bayerische Schulen für ihr besonderes Engagement in der informatischen Bildung und der Förderung von Zukunftstechnologien ausgezeichnet. Das Prädikat würdigt Schulen, die sich intensiv für eine zeitgemäße Digitale Bildung einsetzen und ihren Schülerinnen und Schülern die Kompetenzen vermitteln, die sie in einer zunehmend digitalen Welt benötigen.

Amtschef Martin Wunsch erklärt dazu in seinem Grußwort zum Festakt: „Die Profilschulen für Informatik und Zukunftstechnologien sind bei der Gestaltung des digitalen Wandels ganz vorne dabei. Sie bereiten die Schülerinnen und Schüler in besonderer Weise auf die Lebens- und Arbeitswelt der Zukunft vor. An unseren Profilschulen herrscht Aufbruchstimmung und Innovationsgeist. Das zeigen auch Ihre überzeugenden Bewerbungen. Herzlichen Glückwunsch zu dieser Auszeichnung!“

Die vbw unterstützt die Schulen aus voller Überzeugung. vbw-Hauptgeschäftsführer Bertram Brossardt betonte im Rahmen der diesjährigen Prädikatsverleihung: „Für die Wettbewerbsfähigkeit unserer Unternehmen ist es wichtiger denn je, dass wir bei Zukunftstechnologien international den Anschluss behalten. Die ausgewählten rund 50 Schulen haben sich mit ihrem Engagement im Bereich Informatik und Zukunftstechnologie das Prädikat in besonderer Weise verdient. Ihr Profil ist eine Investition in die Bildungsqualität und gleichzeitig in die Innovationskraft unseres Wirtschaftsstandortes. Indem die Schulen die Jugendlichen über alle Schulformen hinweg frühzeitig und praxisnah für Informatik und Zukunftstechnologie begeistern, bereiten sie die Schülerinnen und Schüler als Fachkräfte von morgen optimal auf die Anforderungen am Arbeitsmarkt der Zukunft vor.“

Im Schuljahr 2024/25 wurde auch das Berufliche Schulzentrum Kelheim in den Kreis der Profilschulen für Informatik und Zukunftstechnologien aufgenommen. Damit gehört es nun zu den rund 50 Schulen, die in Bayern für ihr herausragendes Engagement in der Förderung von informatischer Bildung und Zukunftstechnologien ausgezeichnet wurden.

Im aktuellen Schuljahr liegt der Schwerpunkt am Beruflichen Schulzentrum Kelheim insbesondere auf der Anwendung von Künstlicher Intelligenz im Lernprozess. Zusätzlich setzt die Schule gezielte Schwerpunkte in den Bereichen Social Media und Gaming, um den Schülerinnen und Schülern praxisnahe Zugänge zu diesen zukunftsweisenden Themen zu bieten.

Darüber hinaus werden in den kommenden Jahren technische Anwendungen im Bereich der Zukunftstechnologien sowie die Vertiefung der Künstlichen Intelligenz weiter ausgebaut. Begleitet wird das Berufliche Schulzentrum hierbei von der Fakultät für Künstliche Intelligenz an der Technischen Hochschule Landshut, wodurch eine enge Verzahnung von Theorie und Praxis sichergestellt wird.

Auch die Vernetzung mit anderen Schulen spielt eine zentrale Rolle: So ist eine intensive Zusammenarbeit mit der Realschule in Abensberg geplant, die ebenfalls in den Kreis der Profilschulen für Informatik und Zukunftstechnologien aufgenommen wurde. Beide Schulen möchten durch Kooperationen Synergien schaffen und gemeinsam den digitalen Wandel in der Region vorantreiben.

Autor: Stefan Weinzierl, OStR

Neue Lehrkräfte am Staatlichen Beruflichen Schulzentrum Kelheim

Schulleiter OStD Hubert Ramesberger (vorne 5.v.l.) freut sich zusammen mit der ständigen Stellvertreterin StDin Yvonne Ruscheinsky (vorne 4.v.l.) und dem weiteren ständigen Stellvertreter StD Anton Kolbinger (vorne 6.v.l.) über die neuen Kolleginnen und Kollegen.

Kelheim. Zum neuen Schuljahr 2024/25 darf das Staatliche Berufliche Schulzentrum Kelheim einige neue Kolleginnen und Kollegen willkommen heißen:

Studienrat Christoph Forstner (Wirtschaftswissenschaften/Mathematik), Studienrat Manuel Schaal (Bautechnik), Martin Götz (Ethik), Lehrerin im Angestelltenverhältnis Marigona Kameroli (Fachunterricht SSP), Lehrerin im Angestelltenverhältnis Sandra Hackermeier (Fachunterricht SSP), Lehrerin im Angestelltenverhältnis Rita Costa (Fachunterricht SSP), Studienreferendar Christoph Bredl (Metalltechnik/Englisch), Studienreferendar Markus Dirschl (Sozialpädagogik), Studienreferendar Christoph Meierhofer (Wirtschaftswissenschaften/Mathematik), Studienreferendarin Sophie Langenecker (Wirtschaftswissenschaften/Englisch) und Fachlehrer in Ausbildung Georgie Herdegen (Metalltechnik) unterstützen das Kollegium der FOSBOS, der Berufsschule und der Berufsfachschule für Kinderpflege.

Im Bereich der Berufsintegration verstärken Lehrer im Angestelltenverhältnis Matthias Roithmeier, Lehrer im Angestelltenverhältnis Reinhold Schubert, Lehrerin im Angestelltenverhältnis Zlata Hofwalter und Lehrerin im Angestelltenverhältnis Lucie Eireiner das bestehende Team.

Autor: Simone Mittermeier, StRin

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