Ausflug nach Leipzig

Völlig besessen

„Besessene Mainburger“

Leipzig/Mainburg. Am ersten Adventswochenende folgte das komplette Mainburger Kollegium der Einladung von Stefan Oswald von der Fachgruppe der Restauratoren im Handwerk e.V. nach Leipzig, um dort die „denkmal-Messe“ und die Eröffnung der Sonderausstellung „besessen“ im GRASSI Museum zu erleben.

Kommunikativer Austausch auf dem „Indiskret“

Nach der Anreise am Freitag folgte mit einer historischen Stadtführung durch den abendlichen Leipziger Stadtkern der erste kulturelle Programmpunkt. Im Anschluss ging es zum Einkehrschwung in die historischen Gemäuer des Ratskellers.

Am Samstag wurde die „denkmal-Messe“ besucht. Hier drehte sich alles um die Themen Restaurierung, Altbausanierung und Denkmalpflege. Die Kollegen der verschiedenen Fachrichtungen konnten sich über die neusten Verfahren und Baustoffe informieren und den ein oder anderen Kontakt zu den Ausstellern knüpfen.

Fachsimpeln mit der Restauratoren-Szene

Am Samstagabend folgte das nächste Highlight: die Eröffnung der Sonderausstellung „besessen“ im GRASSI Museum für angewandte Kunst. Zu sehen waren gepolsterte Sitzgelegenheiten der Renaissance bis hin zu zeitgenössischen Stücken. Der Fokus der Ausstellung lag dabei nicht ausschließlich auf dem fertigen Sitzmöbel, sondern vor allem auf dem handwerklichen Geschick, das hinter jedem einzelnen Exponat steckt. Somit konnten die geladenen Gäste bei vielen Stücken Aufbau und Innenleben bestaunen und erfuhren interessante Details über Designidee, Machart und Schwierigkeiten bei der Restauration. Sogar typische Geräusche bei der handwerklichen Fertigung von Sitzmöbeln präsentierte die Ausstellung in einem eigenen, auf das reine Zuhören reduzierten Raum. Besonders gelungen war die Umsetzung des Ausstellungstitels: Ausgewählte Möbelstücke durften nicht nur angeschaut, sondern auch im wahrsten Sinne des Wortes besessen werden und luden zum Verweilen und Plaudern ein. Die Ausstellung sprach somit nicht nur den Seh- und Hörsinn der Gäste an, nein, auch ein für Museen unübliches haptisches Erlebnis wurde ermöglicht. Im Anschluss an die Führung durch Herrn Oswald folgte ein reger Austausch mit zahlreichen Vertretern des Raumausstatter-Handwerks.

Zum Abschluss des Tages brach die Mainburger Gruppe und die Gruppe um Herrn Oswald Richtung Auerbachs Keller, bekannt aus Goethes Faust, auf.

Nach einem ereignisreichen Wochenende folgte am Sonntagmorgen die Rückreise nach Mainburg.

Autoren: Fabian Franz, StR & Christina Schleibinger, OStRin

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