Nachhaltigkeit leben: Das Schulprojekt Hochbeet

BVJ 10a in den Wekstätten: Der Rahmen steht!

Kelheim. „Ein Hochbeet? Was ist das? Warum muss es hoch sein? Was kann man da einpflanzen? Dürfen wir die Kräuter und Gemüse vom Beet essen? Jaaaa? Okay! Wir machen mit!“ Zuerst recht skeptisch, dann neugierig, schließlich mit richtig Spaß arbeiteten die Schülerinnen und Schüler der Berufsvorbereitungsklassen am Entstehen des ersten Hochbeetes unserer Schule. Und, in der Tat, es fühlte sich nicht wie Arbeit an.

 BIK 2a: Befüllen des Hochbeetes mit Komposterde. Man fühlt sich wie ein Kind im Sandkasten! Cool!

Immer mehr Schulen setzen auf nachhaltige Projekte, um Schülerinnen und Schüler für Umweltthemen zu sensibilisieren. Ein beliebtes Projekt ist das Hochbeet, das nicht nur die Umweltbildung fördert, sondern auch praktische Erfahrungen im Bereich Gartenbau ermöglicht.

 Befüllt und bepflanzt! Jetzt aber gießen und die Kräuter und Gemüse genießen!

Auch an unserer Schule wurde mit finanzieller Hilfe des Fördervereins der Traum vom eigenen Hochbeet wahr. Die Schülerinnen und Schülern der Klassen BIK 2a, BIK 2b, BVJ 10a mit Unterstützung ihrer Werkstattmeister Rudolf Steiner und Karl-Heinz Lang sowie Lehrerinnen Elena Schwarz, Lin AV und Christine Linhard, Lin AV nahmen aktiv am Aufbau und der Gestaltung des Hochbeetes teil.

Die Planung verlangte viele Details: Aussuchen eines geeigneten Hochbeetes im Handel, Zusammenbauen in den Werkstätten der Schule, Befüllung verschiedener Schichten des Hochbeetes mit Laub, Ästen, Komposterde und schließlich Bepflanzung mit passenden Pflanzen. Einkaufslisten umfassten ein Holzset, Noppenfolie, Erde, Kräuter, Saatgut, Jungpflanzen, Pflanzenschilder und zwei Gießkannen.

Nachdem die Klasse BVJ 10a das Hochbeet zusammengebaut hatte, konnten wir die ersten sichtbaren Ergebnisse genießen.

Einen Herbstausflug in den Wald nutzte die Klasse BIK 2a, um Säcke voll mit dem Laub und Ästen zu füllen und die erste Schicht des Hochbeetes anzulegen. Danach befüllten die Schülerinnen und Schüler das Beet mit Komposterde und bepflanzten mit Kräutern und Gemüse. Auch BIK 2b leistete ihren künstlerischen Beitrag mit dem Beschriften der Pflanzenschilder.

Jetzt bleiben uns nur zwei Sachen, zwei „G“s: Gießen und in der Schulküche genießen. Möge dieses Projekt weiterhin Schülerinnen und Schüler dazu ermutigen, sich für eine nachhaltige Zukunft einzusetzen.

Autor: Elena Schwarz, LinAV

„Hier stinkt´s!“ – ue-Theater zeigt Folgen von Mobbing

Frau Henneberger begrüßt die Zuschauer.

Kelheim. „Hier stinkt´s“ lautet der Titel eines Stücks des ue-Theaters Regensburg, das für die Folgen von Mobbing sensibilisierte. Die Klasse KH11a war einer Einladung des BBW gefolgt und durfte gemeinsam mit Schülerinnen und Schülern des BBW die Aufführung besuchen.

 Tine macht sich lustig über Marko.

In sehr eindrucksvoller Weise wird in dem Stück zunächst der Mobbingalltag von Marko geschildert. Dieser wird in der Schule und auch außerhalb von Tine geärgert und beleidigt, was die anderen Schüler und auch die Lehrer zwar bemerken, aber niemand schreitet ein. Nach einem Perspektivenwechsel beschreibt Tine das Geschehen aus ihrer Sicht. So erfährt der Zuschauer, dass auch Tines Leben nicht einfach und sie einem großen Druck ausgesetzt ist. Während einer Klassenfahrt spitzt sich die Lage zu und die beiden kommen ins Gespräch. Das Stück endet versöhnlich, doch werden die psychischen Zerstörungen, die jahrelanges Mobbing hinterlässt, deutlich herausgestellt.

Eine Bühne mit zwei Stühlen darauf, mehr brauchte es nicht, um bei den Schülerinnen und Schülern Unbehagen und Betroffenheit zu erzeugen. Die beiden Schauspieler verstanden es durch ihre Gesten und Mimik hervorragend, die Zuschauer mit in das Stück hineinzunehmen.

Im anschließenden Reflexionsgespräch erzählten die Schauspieler von ihrer Motivation, ein Stück mit einem so brisanten Thema auf die Bühne zu bringen. Eine klare Botschaft hatten die beiden für alle, die sich in einer ähnlichen Situation befinden: Sprecht darüber und holt euch Hilfe! Niemals sind Mobbingopfer selbst schuld an ihrer Lage, und deswegen ist es auch keine Schande, mit Außenstehenden darüber zu sprechen.

Autorin: Maria Erhardt, OStRin

Spendenaktion der SMV der Berufsschule am BSZ Kelheim

Die Schülerinnen der KBm11b beim Kuchenverkauf und ihre Verbindungslehrerin Fr. Albrecht

Kelheim. Auch in diesem Schuljahr fand Ende 2023 ein Kuchenverkauf der SMV der Berufsschule in der Vorweihnachtszeit statt. Die Schülerinnen und Schüler der 10. und 11. Klassen der Kaufleute für Büromanagement und Industriekaufleute verkauften selbstgebackenen Kuchen und alkoholfreien Punsch an mehreren Tagen in den kleinen Frühstückspausen in der Aula.

Durch den Kuchen- und Punschverkauf konnten rund 400 € für den guten Zweck eingenommen werden. Die Schülerinnen und Schüler haben sich in diesem Jahr dazu entschieden den Erlös an die deutsche Kinderkrebsstiftung, die Stiftung „Kinder-Uniklinik Ostbayern“ (KUNO), das DRK für humanitäre Nothilfe und die „Tierhilfe Kelheim“ zu spenden.

Die SMV der Berufsschule bedankt sich an dieser Stelle bei allen Schülerinnen und Schülern und bei den Lehrkräften, die diese Aktion unterstützt haben!

Autor: Marie-Christin Albrecht, StRin

"Cyber-Talk" am BSZ Kelheim

Schulleiter OStD Hubert Ramesberger (links) und Initiator der Veranstaltung OStR Hans-Jürgen Nadler (rechts) mit mBdB Martin Fritz (Mitte).

Kelheim. Im Februar 2024 durfte das Berufliche Schulzentrum in Kelheim einen ganz besonderen Gast begrüßen: Der medienpädagogische Berater für digitale Bildung (mBdB) Martin Fritz von der Regierung von Niederbayern kam an die Schule, um mit den Schülerinnen und Schülern über die Bedeutung von Medienkompetenz in der Schule und im Alltag zu sprechen. Die Veranstaltung mit dem Titel „Cyber-Talk - Weshalb Medienkompetenz für dich wichtig ist“ fand in der Aula des BSZ Kelheim statt.

 Martin Fritz spricht mit den Schülerinnen und Schülern über den verantwortungsbewussten Umgang mit digitalen Medien.

Nach einführenden Worten von Schulleiter OStD Hubert Ramesberger und dem Initiator des Vortrags, OStR Hans-Jürgen Nadler, begann Martin Fritz seine Präsentation. Er erklärte den Zuhörerinnen und Zuhörern eindrucksvoll, dass beispielsweise pro Minute ungefähr 700 Stunden Videomaterial allein auf die Plattform „YouTube“ hochgeladen werden und diese Daten anschließend von Unternehmen gesammelt sowie ausgewertet werden, um an Informationen über Personen zu gelangen. Die Schülerinnen und Schüler waren auch erstaunt über die Tatsache, dass private Bilder, die etwa über den Messenger-Dienst „WhatsApp“ verschickt werden, schließlich auch „WhatsApp“ bzw. der dahinterstehenden Firma „Meta“ gehören. Man gibt die Rechte am eigenen Bild somit durch das „Posten“ ab und die Firma „Meta“ ist dadurch im Stande, die Bilder an Werbetreibende weiterzuverkaufen.

 Am Ende der Veranstaltung bedanken sich die Schüler bei Martin Fritz für den interessanten Vortrag und überreichen ihm als Dankeschön ein Präsent.

Darüber hinaus gab Martin Fritz den Jugendlichen wertvolle Tipps, wie sie ihre Passwörter sicher gestalten können und wie sie mit betrügerischen Phishing-Mails umgehen sollten. Zudem riet er ihnen zu regelmäßigen Updates ihrer Softwareprodukte, da diese viele Schwachstellen aufweisen würden, die sich durch die durchgeführten Updates beheben ließen.

Besonders verblüfft waren die Schülerinnen und Schüler über die Information, dass auch Unternehmen durch digitale Bewerbungsformulare Informationen der Nutzer abgreifen können. So kann die Künstliche Intelligenz, die im Hintergrund solcher Formulare läuft, allein durch die Häufigkeit der Mausbewegung sowie durch die Anzahl der Klicks auf Charaktereigenschaften einer Person (wie z. B. Hyperaktivität) schließen. Diese Ergebnisse können dann bereits die Entscheidung eines Unternehmens hinsichtlich einer möglichen Einstellung der Person positiv oder negativ beeinflussen.

Auch die Gefahr von Sprachassistenten griff Martin Fritz in seinem Vortrag auf, da diese wirklich immer zuhören, wodurch unwissende Personen gegebenenfalls private Informationen preisgeben, die daraufhin gespeichert werden und zu ihren Ungunsten ausgelegt werden können.

Interessant für viele Zuhörerinnen und Zuhörer war außerdem die Tatsache, dass man öffentliches WLAN weitgehend meiden sollte, da Hacker oftmals ein ähnlich genanntes WLAN zur Verfügung stellen, in welches sich die betreffenden Personen schließlich einloggen und die Hacker dadurch an ihre Daten gelangen.

Zuletzt verwies Fritz in seinem Vortrag noch auf die strafrechtlichen Folgen von unüberlegter Internetnutzung. So sind beispielsweise durch die Künstliche Intelligenz leicht Fotomontagen möglich, bei denen die Köpfe von Personen auf einen anderen Körper gesetzt werden können. Dies stellt allerdings - vor allem in Bezug auf pornografische oder radikale Inhalte - eine besonders schwere Verletzung des Persönlichkeitsrechts dar und wird mit einer hohen Geldstrafe geahndet. Aus diesem Grund appellierte Martin Fritz am Ende der Veranstaltung nochmals an alle Zuhörerinnen und Zuhörer, verantwortungsbewusst und umsichtig mit dem eigenen Smartphone bzw. den sozialen Medien umzugehen. „Nicht alles, was in das Internet kann, muss auch in das Internet hochgeladen werden“, schloss Martin Fritz seinen Vortrag.

Abschließend ist zu sagen, dass die Präsentation vielfältige Einblicke in die Gefahren von unsachgemäßer Internetnutzung ermöglichte und die Schülerinnen und Schüler daraus wichtige Konsequenzen für ihre eigene Medienkompetenz ziehen konnten.

Autor: Simone Mittermeier, StRin

BIK1M unter den 10 Besten beim Quizduell “That’s Europe”

Kelheim. In einem heiß umkämpften Duell am 19. Dezember 2023, nahm die BIK1M der Außenstelle Mainburg im Rahmen der Europa-Woche am Quizduell “That’s Europe” teil.

Mit Unterstützung des Auswärtigen Amtes hat der Bürger Europas e.V. ein Quizformat entwickelt, das in Schulen jungen Menschen die Europäische Union näherbringen möchte. In den entsprechenden Klassenstufen eingeteilt, können immer zwei zufällig ausgeloste Klassen aus Deutschland ihr Wissen über die EU unter Beweis stellen.

Es galt, 20 Fragen zu vielfältigen Themen der EU jeweils innerhalb von 40 Sekunden zu beantworten. Die Fragen behandelten u.a. Geschichte, Symbole und aktuelle Zielstellungen der EU, die Arbeit des Europaparlaments sowie europäische Programme und Aktionen auf verschiedenen Gebieten.

Kurze Videos und Texte unterstützten die SchülerInnen bei der Antwortfindung.

Anfang Januar 2024 wurde dann die BIK1M aus ca. 160 Klassen unter die Top 10 Gewinner gelost. Als Preis für die großartige Leistung, erhielt jeder Schüler und jede Schülerin Süßigkeiten und ein tolles und spannendes Buch. Wir gratulieren allen zu diesem gemeinschaftlichen Erfolg.

Vielen Dank an den Verein Bürger Europas e.V. für dieses informative und spannende Quiz!

Autor: Katja Leister, LinAV

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