Wertetag am BSZ Kelheim

Workshop "Alkoholfreie Cocktails mixen"

Kelheim. Zum Ende des ersten Schulhalbjahres fand am Beruflichen Schulzentrum Kelheim ein Gemeinschaftstag statt, an dem die Schülerinnen und Schüler aus allen Schularten (Berufsschule, FOSBOS, Berufsfachschule für Kinderpflege) teilgenommen haben.

Workshop "Yoga"

Gemäß dem Motto „Wir sind eine Schule“ konnten sich die Lernenden in unterschiedlichen Workshops, die von den Lehrkräften oder Schülern selbst angeboten wurden, gegenseitig in lockerer Atmosphäre besser kennenlernen. Ob Workshop zum Mixen alkoholfreier Cocktails, Yoga, Dart, Schach oder Hip-Hop-Tanz – ein geeigneter Workshop war für jeden mit dabei. Der Wertetag lief in zwei Runden ab, sodass jeder Schüler die Möglichkeit hatte, zwei verschiedene Workshops zu besuchen.

Workshop "Carrera-Bahn"

Die Schülerinnen und Schüler hatten insgesamt einen abwechslungsreichen Tag, an dem Werte wie Toleranz, Zusammenhalt und Wertschätzung aktiv gelebt wurden. Zudem wurde das Gemeinschaftsgefühl der Auszubildenden gestärkt.

Autor: Simone Mittermeier, StRin

Herausragende Leistungen und glückliche Gesichter: Ehrung der besten Azubis an der Berufsschule Kelheim

Die besten Azubis der Berufsschule Kelheim bei der Abschlussfeier im Februar 2023.

Kelheim. Zum Ende des ersten Schulhalbjahres 2022/2023 wurden an der Berufsschule Kelheim 126 Auszubildende verabschiedet: aus der kaufmännischen Abteilung 18 Bankkaufleute, sieben Industriekaufleute, fünf Kaufleute für Groß- und Außenhandel, acht Kaufleute für Büromanagement, vier Einzelhandelskaufleute, sechs Verkäufer/innen, zwei Friseurinnen/Friseure; aus der Metallabteilung 17 Anlagenmechaniker (Industrie), 18 Industriemechaniker, zwölf Anlagenmechaniker (Handwerk-SHK), 21 KFZ-Mechatroniker; hinzu kommen acht Absolventinnen und Absolventen von der Außenstelle Mainburg: ein Raumausstatter, sechs Fahrzeuginnenausstatter sowie ein Fahrzeugsattler. Zudem haben 23 Auszubildende den „Mittleren Schulabschluss“ erreicht.

Schulleiter OStD Johann Huber (1.v.links), MdL Petra Högl (2.v.links) und StD Hubert Ramesberger (rechts) freuen sich zusammen mit Julia Bast über die Verleihung des Staatspreises.

StD Hubert Ramesberger, Vertreter des Schulleiters, eröffnete die Abschlussfeier und verwies dabei auf Jane Austens Literaturklassiker „Stolz und Vorurteil“. Er gab den Schulabgängerinnen und Schulabgängern mit auf den Weg, dass sie aufgrund ihrer guten Leistungen zu Recht stolz auf sich sein dürften, es jedoch ein Vorurteil sei zu glauben, dass mit dem Abschluss der Berufsausbildung nun auch das Lernen ein für alle Mal abgeschlossen sei. „Wir haben Ihnen Wege geebnet – beschreiten müssen Sie diese aber selbst“, so Ramesberger weiter.

Sebastian Ciesla fasste in seiner Schülerrede die Leistungen der Absolventinnen und Absolventen zusammen und brachte sie auf den Punkt: „Wir Auszubildende haben in den letzten Jahren große Hürden gemeistert. Wir haben die Corona-Pandemie mit all ihren Auswirkungen auf das Schulleben überstanden, haben die Zwischenprüfung geschafft und schlussendlich die Abschlussprüfung gemeistert.“ Er dankte dabei allen, die die Auszubildenden auf diesem Weg begleitet haben – insbesondere den Eltern, Angehörigen, Partnern, Kollegen, Ausbildern sowie den Lehrkräften. Zum Ende seiner Ansprache richtete sich Ciesla an seine ehemaligen Mitschülerinnen und Mitschüler: „Alle Türen stehen uns heute offen.“

Rede des Schulleiters

Schulleiter OStD Johann Huber betonte in seiner Rede die Bedeutsamkeit der dualen Ausbildung und bezog sich dabei auf ein Zitat von George Halas: „Erfolg ist nicht etwas, das einfach passiert. Erfolg wird erlernt, Erfolg wird trainiert.“

Huber erläuterte, dass dieses Training des Erfolgs im Betrieb geschehe, wenn die Schülerinnen und Schüler ihren Ausbilder von ihrem Können überzeugen müssten. Der Aspekt des Lernens folge in der Berufsschule. „Im Mittelpunkt des Unterrichts an einer modernen Berufsschule steht nicht theoretischer Stoff, sondern professionelles Handeln. Erst in einem solchen Unterricht kommt zum Vorschein, dass es für Problemlösungen nicht nur Wissen und Können braucht“, so der Schulleiter. Damit verwies er darauf, dass die Vermittlung humaner und gesellschaftlicher Werte den zentralen Erziehungsauftrag an einer staatlichen Berufsschule darstellt. Dies ist bereits im Artikel 131 der Bayerischen Verfassung festgeschrieben, wenn es heißt: „Die Schulen sollen nicht nur Wissen und Können vermitteln, sondern auch Herz und Charakter bilden.“

Den Auszubildenden gratulierte OStD Huber zum bestandenen Berufsabschluss: „Ich wünsche Ihnen, dass Sie in Ihrem Beruf die notwendige Begeisterung bzw. Leidenschaft bereits gefunden haben oder noch finden werden. Denn: Leidenschaft steht am Anfang eines erfolgreichen Berufslebens!“

OStD Huber bedankte sich bei den Ausbildern in den Betrieben sowie bei den Lehrkräften für ihre engagierte Arbeit mit den jungen Menschen. Auch dem stellvertretenden Landrat Wolfgang Gural sprach er seinen Dank für den großen Kraftakt aus, den der Landkreis für den gesamten Sachaufwand leiste.

Grußworte der Ehrengäste

Wolfgang Gural, erster Stellvertreter des Landrates, beglückwünschte die Schulabgängerinnen und Schulabgänger und bekräftigte sie darin, dass es in Zeiten des Fachkräftemangels genau die richtige Entscheidung gewesen sei, eine berufliche Ausbildung zu absolvieren. „Nicht nur das Abitur führt zum Erfolg“, unterstrich Gural seine Worte.

Auch die CSU-Abgeordnete Petra Högl, Mitglied des Landtages, bescheinigte den Absolventinnen und Absolventen, dass sie mit ihrem erfolgreichen Abschluss ein entscheidendes Puzzleteil zu ihrem „Lebenspuzzle“ hinzugefügt hätten. Allerdings sei das Puzzle noch nicht fertig. Högl betonte: „Erfolg ist die Motivation. Und mit Ihrem erfolgreichen Berufsabschluss in der Tasche werden Sie auch in Zukunft Erfolg haben.“

Neben Petra Högl richtete ebenso Tobias Westner, Personalchef von Kelheim Fibres und Vorsitzender des Fördervereins, Grußworte und Glückwünsche an die Berufsschülerinnen und Berufsschüler. „Sie haben das Rüstzeug, zur Problemlösung des Fachkräftemangels beitragen zu können“, so Westner.

Verleihung der Preise

Im Anschluss an die Grußworte wurden die Preise an die besten Absolventinnen und Absolventen verliehen. Tobias Westner überreichte im Namen des Fördervereins Preise an Sebastian Ciesla (Bankkaufmann bei der Sparkasse Kelheim), Anna-Lena Englbrecht (Bankkauffrau bei der Sparkasse Kelheim), Carina Bauer (Fahrzeuginnenausstatterin bei BMW AG in Dingolfing), Louis Heigl (Kaufmann für Groß- und Außenhandel bei Josef Schwarz & Sohn GmbH & Co. KG in Mainburg), Claudia Neumaier (Kauffrau für Groß- und Außenhandel bei BayWa Baustoffe in Wolnzach), Hanna Finzl (Industriemechanikerin bei Scheugenpflug GmbH in Neustadt/Donau) und Carolin Preis (Industriekauffraubei Kromberg & Schubert Automotive GmbH & Co. KG).

Es folgten die Preise des Landkreises Kelheim, die vom stellvertretenden Landrat Wolfgang Gural an Daniela Emmert (Raumausstatterin bei Raumausstattung Wengenmeier Robert in Dinkelscherben), Elena Brandl (Industriekauffrau bei WOLF GmbH in Mainburg) sowie Lena Reger (Industriekauffrau bei SMP Deutschland GmbH in Neustadt/Donau) verliehen wurden.

Den Höhepunkt bildete die Überreichung des Staatspreises an Julia Bast (Kauffrau für Büromanagement bei RENG Industriesysteme GmbH in Neustadt/Donau).

Bei der musikalischen Untermalung der Feier sorgten StR Simon Quoika und StD Martin Schweiger für Begeisterung bei den Gästen.

Autorin: Simone Mittermeier, StRin

Sebastian Ciesla beim Ferienseminar

Azubi aus Volkenschwand erhält besondere Einladung

Sparkassen-Auszubildender Sebastian Ciesla (links) mit Regierungspräsident Rainer Haselbeck beim Ferienseminar. (Bildquelle: Kreissparkasse Kelheim)

Kelheim/Landshut/Mainburg. Eine Ehrung der besonderen Art erhielten 20 bayerische Auszubildende und Schüler der Fach- und Berufsoberschulen. Sie alle wurden für hervorragende schulische Leistungen und sozialen Einsatz von ihren Schulen für das jährlich vom Freistaat organisierte einwöchige Ferienseminar vorgeschlagen und von Kultusminister Michael Piazolo nach Landshut eingeladen.

Die aus allen bayerischen Regierungsbezirken zusammengekommene Gruppe war bunt gemischt und reichte von einer Bauzeichnerin über einen Zimmermann bis hin zum Informatiker und Absolventen der Fachoberschule. Mit von der Partie war Sebastian Ciesla aus der Gemeinde Volkenschwand, der sich seine Teilnahme am Seminar mit einem Notenschnitt von 1,0 in der Berufsschule, seinem Einsatz für Natur- und Umweltschutz und dem Engagement als Klassen- und Tagesprecher redlich verdient hat.


Auch Schulleiter Johann Huber (rechts) und Klassenleiter Hans-Jürgen Nadler (links) freuen sich für Sebastian und überreichen ihm die zugehörige Urkunde. (Bildquelle: BSZ Kelheim)

Einer von zweien

Der in Mainburg arbeitende Auszubildende der Kreissparkasse Kelheim war nur einer von zwei angehenden Bankkaufleuten aus ganz Bayern, die sich für die Veranstaltung qualifiziert hatten. Nachdem der Austragungsort des Ferienseminars jedes Jahr wechselt, war heuer Niederbayern an der Reihe und konnte zeigen, was der Bezirk zu bieten hat. So spannend wie die Region fiel auch das Programm aus, das Regierungsschuldirektor Roland Ilg als Betreuer ausgearbeitet hatte.

Nachdem Regierungspräsident Rainer Haselbeck die „Bayernauswahl“, wie er sie nannte, herzlich begrüßte und sich ihren Fragen gestellt hatte, ging es auf zur Stadtrallye durch Landshut. Neben der Erkundung der Stadt stand auch das Gürtelmachen aus Leder oder das Dengeln eines traditionellen Kupferbechers auf dem Programm. Tags darauf ging es mit dem Bus nach Kelheim zur Befreiungshalle. Weil Sebastian die Kelheimer Berufsschule besucht, übernahm er die Vorstellung von Stadt und Befreiungshalle gleich selbst. Führungen durch die Asamkirche St. Georg in Weltenburg und durch die Tropfsteinhöhle Schulerloch rundeten den Ausflug in den heimischen Landkreis ab.

Am nächsten Tag konnte die Gruppe mit Lamas und Alpakas wandern gehen und nachmittags im Golfclub Schlossberg bei Reisbach unter den Anweisungen von zwei professionellen Trainern ihre ersten Abschläge üben. Abgerundet wurde das Seminar durch einen Besuch an der Hochschule Landshut, wo die Teilnehmer vom Hochschulpräsidenten Fritz Pornbacher empfangen und ihnen im Anschluss sowohl der Campus als auch einzelne Studiengänge vorgestellt wurden. Glücklich und erfüllt von schönen Erinnerungen und neuen Freundschaften machten sich die Seminarteilnehmer dann wieder auf die Heimreise.

Quelle: Hallertauer Zeitung

Das BSZ Kelheim zu Besuch in der KZ-Gedenkstätte Flossenbürg

Flossenbürg. Was es heißt, zur Zeit der Nationalsozialisten in ein Arbeitslager gebracht zu werden, davon bekamen die Schülerinnen und Schüler der Klassen W10, F10 und B11 zusammen mit ihren drei Geschichtslehrern einen ungefähren Eindruck, als sie am 15.11.2022 die KZ-Gedenkstätte Flossenbürg besuchten.


In drei Gruppen wurden die Klassen über das Außengelände geführt und ihnen das Leben im tödlichsten Lager näher gebracht. Die Entmenschlichung der ankommenden Individuen begann dabei auf dem Appellplatz. Nach dem Aufmarsch mussten sich die Häftlinge ausziehen, wurden brutal rasiert und geduscht. Dabei prasselte abwechselnd eiskaltes und siedend heißes Wasser aus den Duschköpfen, so dass bereits hier ein Aussieben der Schwachen stattfinden konnte. Nur die Überlebenden erhielten danach ihre Nummer und die gestreifte Kleidung, die sie unübersehbar als Insasse enttarnte.

Ein weiterer Besichtigungspunkt waren die Baracken, welche 50m lang und 8m breit waren – gut erkennbar sind diese aufgrund der rekonstruierten Umrisse, welche die Vorder- und Rückseite der Baracken markieren. Obwohl eine Baracke für ca. 250 bis 300 Häftlinge ausgelegt war, hausten und schliefen während des Zweiten Weltkrieges teilweise 1000 Menschen in einer Baracke. Unter diesen Menschen waren aber nicht nur Juden, sondern auch Verbrecher, Kleinkriminelle (wobei das Stehlen eines Sacks Kartoffeln für die hungernde Familie bereits als Verbrechen angesehen wurde), Sinti und Roma, Homosexuelle und Behinderte.

Sehr nachdenklich wurden die Schülerinnen und Schüler des BSZ dann beim Anblick des Krematoriums im „Tal des Todes“, als erklärt wurde, dass hier zahlreiche Menschen verbrannt wurden, denen unter anderem vorher noch Goldzähne gezogen wurden, um sie dann für den eigenen Profit zu verkaufen. Kurz vor Ende des Zweiten Weltkrieges starben so viele Menschen aufgrund von unterschiedlichen Krankheiten, so dass die Leichen zusätzlich unter freiem Himmel verbrannt wurden. Die Rauchwolke zog sich dabei über die ganze Umgebung von Flossenbürg. Heute kann diese sogenannte Aschepyramide als Zeichen des Grauens besichtigt und Kerzen oder Blumen von Angehörigen dort niedergelegt werden.

Zum Abschluss waren sich alle einig, dass dieser Ausflug noch lange nachwirken und im Gedächtnis bleiben wird.

Autoren: Nadine Dietz, StRin, Dr. Peter Kaspar, OStR, Florian Pollich, OStR

Neue Gesichter am Staatlichen Beruflichen Schulzentrum Kelheim

OStD Johann Huber (2.v.r.) heißt die neuen Lehrkräfte zusammen mit dem Schulleitungsteam herzlich willkommen.

Kelheim. Im Schuljahr 2022/23 bekommt das BSZ Kelheim Unterstützung: Mit der Eröffnung der Berufsfachschule für Kinderpflege verstärken auch einige neue Lehrkräfte das bestehende Kollegium des Staatlichen Beruflichen Schulzentrums in Kelheim. So freuen sich Lehrerin im Angestelltenverhältnis Elisabeth Graßl (Sozialpädagogische Praxis), Fachoberlehrerin Elli Kreitmeier (Werken/Hauswirtschaft), Lehrerin im Angestelltenverhältnis Julia Leyrer (Musik), die Fachlehreranwärterinnen Julia Renauer (Bewegung/Praxis- und Methodenlehre/Medienerziehung), Sophie Luschmann (Politik und Gesellschaft/Werkerziehung und Gestaltung/Sozialpädagogische Praxis) und Verena Sailer-Heyder (Praxis- und Methodenlehre/Medienerziehung/Werkerziehung und Gestaltung/Sozialpädagogische Praxis) sowie Studienrätin Alena Brandl (Sozialpädagogik/Englisch) auf die Arbeit mit den zukünftigen Kinderpflegerinnen und Kinderpflegern in der Berufsfachschule für Kinderpflege. Für zusätzliche Verstärkung im Bereich der FOSBOS sorgen die Sozialpädagogen Rene Krüger und Marie-Luise Linke.

Darüber hinaus erweitern Studienrat Fabian Franz (Bautechnik), der in der Außenstelle Mainburg eingesetzt wird, sowie Studienreferendar Yalcin Emin (Metalltechnik/ Mathematik) das Kollegium der Berufsschule.

Autor: Simone Mittermeier, StRin

Berufsschule
Kelheim

Schützenstraße 30
93309 Kelheim
Tel.: 09441/ 29760
Fax: 09441/ 297658
sekretariat
@bsz-kelheim.de

Außenstelle
Mainburg

Ebrantshauser Straße 2
84048 Mainburg
Tel.: 08751/ 86620
Fax: 08751/ 866242
info-mainburg
@bsz-kelheim.de

BFS
Kelheim

Schützenstraße 30
93309 Kelheim
Tel.: 09441/ 29760
Fax: 09441/ 297658
sekretariat
@bsz-kelheim.de

FOSBOS
Kelheim

Schützenstraße 30
93309 Kelheim
Tel.: 09441/ 29760
Fax: 09441/ 297658
sekretariat
@bsz-kelheim.de

WS
Abensberg

Römerstraße 12
93326 Abensberg
Tel.: 09443/ 9184824
Fax: 09443/ 3440
info
@ws-abensberg.de

Login

Wir benutzen Cookies

Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell für den Betrieb der Seite, während andere uns helfen, diese Website und die Nutzererfahrung zu verbessern (Tracking Cookies). Sie können selbst entscheiden, ob Sie die Cookies zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass bei einer Ablehnung womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen.