Ausstellung „Youniworth“ am BSZ Kelheim eröffnet: Landrat Martin Neumeyer übernimmt Schirmherrschaft

Landrat Martin Neumeyer (links) und Schulleiter OStD Hubert Ramesberger (rechts) eröffneten gemeinsam die Youniworth-Ausstellung am BSZ Kelheim.

Kelheim. Mit einer feierlichen Eröffnung ist am Dienstagabend die interaktive Ausstellung „Youniworth“ im Staatlichen Beruflichen Schulzentrum Kelheim gestartet. Unter der Schirmherrschaft von Landrat Martin Neumeyer widmet sich die mobile Schau Fragen von Migration, Zusammenleben und Vielfalt und möchte vor allem junge Menschen zum Dialog anregen.

 Landrat Neumeyer (links) und Schulleiter Ramesberger (rechts) im regen Austausch über Migration und Vielfalt.

Schulleiter OStD Hubert Ramesberger hieß die geladenen Gäste in der Aula des BSZ willkommen. In seiner Rede betonte er die besondere Bedeutung der Ausstellung für den schulischen Alltag: „Schule ist nicht nur Lern-, sondern auch Lebensort. Hier treffen täglich Menschen mit unterschiedlichsten Lebensgeschichten aufeinander – genau das greift Youniworth auf, indem es Vielfalt zeigt und Brücken baut.“

Ein herzlicher Dank ging an die beiden Schulsozialpädagogen Katrin Wick und René Krüger, die die Ausstellung gemeinsam mit dem Landratsamt organisiert hatten. Ohne ihr Engagement und ihre Geduld, so der Schulleiter, wäre eine solche Veranstaltung nicht möglich gewesen. Musikalisch untermalt wurde die Eröffnungsfeier von Anton und Collin Stanglmeier am Klavier und an der Geige.

Die Ausstellung der Jugendmigrationsdienste (JMD) ist vom 29. September bis 10. Oktober 2025 in Kelheim zu sehen. An sieben multimedialen Stationen können Besucherinnen und Besucher interaktiv erfahren, wie sich Ankommen anfühlt, welche Chancen Vielfalt bietet und wie das Zusammenleben gelingen kann. Kurze Filme, Spiele und Mitmachaktionen regen zur Auseinandersetzung mit Fragen wie „Wie wollen wir zusammenleben?“ oder „Was ist dir wichtig?“ an.

Schirmherr Landrat Martin Neumeyer eröffnete die Ausstellung offiziell und hob hervor, wie wichtig Initiativen wie diese in der heutigen Zeit sind: „Youniworth ist ein starkes Signal für Offenheit, Respekt und die Botschaft: Vielfalt kann Stärke sein.“

Neben Landrat Neumeyer richteten auch StD Manfred Neumann, Leiter der Abteilung Berufsvorbereitung am BSZ Kelheim, Schulsozialpädagoge und Mitarbeiter beim Jugendmigrationsdienst René Krüger und Migrationsforscher Dr. Simon Schmidbauer einige Worte an die Gäste und betonten nochmals die Chancen, die mit Migration einhergehen, beispielsweise mit Blick auf den Arbeitsmarkt.

Die Ausstellung ist werktags von 7:50 bis 15:35 Uhr für Schulklassen geöffnet. Die Öffentlichkeit ist eingeladen, werktags von 14:15 bis 18:00 Uhr sowie samstags von 10:00 bis 12:00 Uhr vorbeizukommen. Schulklassen und Gruppen werden gebeten, sich vorab bei den Organisatoren anzumelden.

Im Rahmenprogramm finden außerdem ein Vortrag des Migrationsforschers Dr. Simon Schmidbauer am 7. Oktober sowie ein Kunstabend am 9. Oktober statt. Beide Veranstaltungen greifen das Motto der Interkulturellen Wochen im Landkreis Kelheim auf und bieten weitere Anknüpfungspunkte für Diskussion und Austausch.

„Diese Ausstellung ist kein Endpunkt, sondern ein Anfang. Sie soll uns motivieren, Begegnungen zu wagen und gemeinsam Vielfalt sichtbar zu machen“, sagte der Schulleiter zum Abschluss und fasste damit das Leitmotiv der Veranstaltung eindrücklich zusammen.

Autor: Simone Mittermeier, StRin

Die Ausstellung YOUNIWORTH vom 30.09.2025 - 09.10.2025

Kelheim.

Wir freuen uns, die Eröffnung der Ausstellung YOUNIWORTH am 30.09.2025 um 18:00 Uhr im Staatlichen beruflichen Schulzentrum Kelheim ankündigen zu dürfen. Die Ausstellung ist bis zum 09.10.2025 zu sehen und bietet einen faszinierenden Einblick in das Zusammenleben junger Menschen in Deutschland.

Unter der Schirmherrschaft von Herrn Landrat Martin Neumeyer lädt YOUNIWORTH dazu ein, Vorurteile zu hinterfragen und ein tieferes Verständnis füreinander zu entwickeln. An sieben interaktiven Stationen erwarten die Besucher Kurzfilme, Mitmach-Spiele und eine Selfie-Aktion.

Öffnungszeiten:

  • Wochentags: 07:50 Uhr - 15:35 Uhr (für die Öffentlichkeit von 14:15 Uhr - 18:00 Uhr)
  • Samstag: 10:00 Uhr - 12:00 Uhr

Begleitprogramm: Zusätzlich zur Ausstellung bieten wir ein spannendes Begleitprogramm mit dem Vortrag "Engagement stärkt Demokratie - wie Teilhabe in der Migrationsgesellschaft gelingen kann", vom Migrationsforschers Dr. Schmidbauer am 07.10.2025 um 18:00 Uhr und unserem Kunstabend am 09.10.2025 um 18:00 Uhr.

Über die Jugendmigrationsdienste: Die Jugendmigrationsdienste unterstützen junge Menschen mit Migrationshintergrund durch Beratung und Bildungsangebote, gefördert vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend.

Für Rückfragen und zur Anmeldung von Besuchergruppen zur Ausstellung und zum Begleitprogramm stehen Herr René Krüger (09441 2976-86, ) und Frau Katrin Wick (0944 2976-16, k.wick@bsz-kelheim) zur Verfügung.

Wir freuen uns darauf, Sie bei YOUNIWORTH willkommen zu heißen!

Autor: René Krüger

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Landrat Neumeyer begrüßt ersten Jahrgang der neuen Fachakademie für Sozialpädagogik am BSZ Kelheim

Landrat Martin Neumeyer, Schulleiter OStD Hubert Ramesberger, die stellvertretende Schulleiterin StD Yvonne Ruscheinsky und die Lehrkräfte Carolin Kotschenreuther und Anton Kobler (hinten, v.l.n.r.) begrüßen die angehenden Erzieherinnen und Erzieher.

Kelheim. Zu Beginn des Schuljahres 2025/26 hat Landrat Martin Neumeyer den ersten Jahrgang der am BSZ Kelheim neu eröffneten Fachakademie für Sozialpädagogik willkommen geheißen. Die Eröffnung markiert einen wichtigen Schritt für die berufliche Bildung in der Region und betont das Engagement der Verwaltung für qualifizierte Fachkräfte im Sozialbereich.

Landrat Neumeyer betonte bei seiner Begrüßung die Bedeutung praxisnaher Ausbildung kombiniert mit theoretischem Fundament. „Wir investieren in die Zukunft unserer Kinder, Familien und der sozialen Infrastruktur – und das beginnt mit gut ausgebildetem Personal, das Menschen wirklich helfen kann“, sagte er vor den angehenden Erzieherinnen und Erziehern, Lehrkräften und Vertretern der Schule.

Der Besuch der Fachakademie befähigt die Studierenden, in Kinderkrippen, Kindergärten, Horten, Heimen, Einrichtungen der Jugendarbeit sowie in anderen sozialpädagogischen Bereichen als Erzieherin, als Erzieher selbstständig tätig zu sein. Die Ausbildung umfasst zwei Studienjahre in Vollzeitunterricht und ein einjähriges Berufspraktikum. Im Zuge ihrer Ausbildung können die Studierenden schließlich auch die Fachhochschulreife bzw. die fachgebundene Hochschulreife erwerben.

Autorin: Simone Mittermeier, StRin

Neue Lehrkräfte am Staatlichen Beruflichen Schulzentrum Kelheim

Schulleiter OStD Hubert Ramesberger (1. von links) freut sich zusammen mit der ständigen Stellvertreterin StDin Yvonne Ruscheinsky (2. von links) und dem weiteren ständigen Stellvertreter StD Anton Kolbinger (1. von rechts) über die neuen Kolleginnen und Kollegen.

Kelheim. Für das Schuljahr 2025/26 darf das Staatliche Berufliche Schulzentrum Kelheim eine Reihe neuer Kolleginnen und Kollegen begrüßen. Unter anderem stoßen Markus Dirschl (Sozialpädagogik) und Lena Zistler (Wirtschaftswissenschaften, Englisch, Deutsch als Zweitsprache) zum Kollegium des BSZ Kelheim. Zudem starten Sophia Hartl und Sebastian Satra als Studienreferendare in den Fachbereichen Wirtschaftswissenschaften; Fabian Merkl ergänzt dieses Fachgebiet zusammen mit Informatik. Weiterhin kommt Theresa Schwarzer hinzu, die Wirtschaftswissenschaften sowie Mathematik unterrichten wird.

Im Bereich der praktischen Unterrichtstätigkeiten verstärken zwei Lehrkräfte im Angestelltenverhältnis das Team: Simon Spangenberg unterrichtet Sattler-Fachunterricht, Dennis Eggert den Bau-Fachunterricht. Aus dem Musik-Lehrerkollegium unterstützt Dagmar Engelbrecht das Fachangebot, während Carmen Rolka und Denise Wimmer SSP-Unterricht übernehmen. Zusätzlich bereichert Sylvia Kerscher das Team im Hauswirtschaftsunterricht. Abgerundet wird die personelle Neuerung durch Sonja Dachauer, Fachoberlehrerin für das Wahlfach Glück, sowie Magdalena Reindl, Lehrkraft in Ausbildung, die in Sozialpädagogik und Sozialpflege tätig sein wird.

Damit stärken die Neuzugänge das Kollegium der FOSBOS, der Berufsschule, der Berufsfachschule für Kinderpflege sowie der neu eröffneten Fachakademie für Sozialpädagogik. Die vielseitigen Qualifikationen der Neuzugänge ermöglichen eine breit gefächerte Ausbildungsabdeckung und eine effektivere individuelle Förderung der Lernenden im kommenden Schuljahr.

Autorin: Simone Mittermeier, StRin

"Tag der offenen Klassenzimmertür" mit Besuch von Herrn MdB Oßner

Kelheim. An der Berufsschule und Berufsfachschule für Kinderpflege Kelheim fand am Dienstag, den 27. Mai, im Rahmen der Bayerischen Ausbildungswochen der „Tag der offenen Klassenzimmertür“ statt. Ziel war es, für Schüler anderer Schularten berufliche Orientierung greifbar zu machen und Einblicke in den Unterricht sowie spannende Praxisprojekte zu geben.

So besuchte uns zum Beispiel die komplette 8. Klasse der PMT-Schule Abensberg. Verschiedene Klassen präsentierten ihre Arbeiten, luden zu Gesprächen ein oder zeigten live, wie praxisnah am BSZ Kelheim gelernt wird. Besonders beeindruckend war die Vielfalt der Themen – Schülerinnen und Schüler der Friseur-, Verkäufer- und Kinderpflegeklassen gewährten den Teilnehmern lebendige Einblicke in ihren schulischen Alltag. Die Veranstaltung ermöglichte authentische Begegnungen mit Lehrkräften, Azubis und auch Betrieben aus der Region. Für viele Besucher war es eine wertvolle Entscheidungshilfe bei der Berufswahl oder Schulwahl.

Auch wir als Kollegium konnten einmal mehr erkennen, wie stark Praxis, Engagement und Teamarbeit unsere Schule prägen. Natürlich gab es auch organisatorische Herausforderungen, etwa bei der Besucherlenkung oder Raumplanung – doch diese meisterte Harald Ecker wie gewohnt mit Akribie und Übersicht. Besonders erfreulich war, dass sich auch der Bundestagsabgeordnete Florian Oßner kurzfristig ankündigte, um sich persönlich ein Bild von unserer Arbeit zu machen – ein starkes Signal für die Bedeutung beruflicher Bildung in unserer Region. Mike Holzmüller lernte Herrn MdB Oßner sogar das digitale Schweißen.

Dabei hatte er allerdings wenig Mühe, da Herr MdB Oßner schon Vorerfahrungen im analogen Schweißen aus der Jugendzeit mitbrachte.

Ein herzliches Dankeschön geht an alle Mitwirkenden: Alena Brandl, Svea Petersen, Anke Köglmeier, Gerti Jobst, Mike Holzmüller, Christof Forstner und Harry Ecker – ihr habt gezeigt, wie offen und engagiert unser BSZ wirklich ist.

Autor: Martin Schweiger, StD

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